Liwo - Vier gegen drei Teil 2 Seite 2

Auch unser zweites Lick folgt dem vorgestellten Spielprinzip. Die Basis für unsere Metamorphose bildet diesmal ein Pattern, das von Metallica Axeman Kirk Hammett immer wieder gerne zum besten gegeben wird. Und der Lick macht auch in seiner ursprünglichen Form schon richtig was her! Überzeug dich selbst:

Die Basis des Lix ist wieder sehr logisch und basiert auf klassischen Dreiergruppen in der A-Moll Pentatonik. Kirk beginnt mit dem höchsten verfügbaren Ton der Lage (C/8.Bd E-Saite) und spielt (ihn eingeschlossen) drei Töne bergab (C,A,G). Danach begibt er sich zum zweithöchsten Ton der Lage, dem A. Auch dieser Ton dient ihm als Start-Ton für eine insgesamt drei Töne umfassende "Talfahrt" (A,G,E). Mit Hilfe dieses Spielprinzips ackert er sich durch das gesamte Tonangebot der Lage und fertich is.

Unsere 4 gegen 3 Variante, bricht die Dreierstruktur in gewohnter Weise auf indem sie jeweils vier der Töne zu Sechzehntelgruppen zusammenfasst. Das Ergebnis ist ein Lick, das ziemlich anders klingt als das triolische Original:

Hammett x 4hören

Auch nicht schlecht, oder?! Geübt wird wie gewohnt. Zunächst ziehst du dir das triolische Basis-Pattern drauf. Ist das im Sack, machst du dich an die Übertragung ins 16´tel Biz. Falls du Probleme mit der Rhythmik haben solltest, hilft auch hier das straighte 16´teln auf einem Ton, bevor es richtig los geht.

Das war´s für heute. In der nächsten Woche legen wir noch einen drauf und zeigen dir wie du aus relativ zahmen Repeating-Pattern , echte Monster-Lix schmieden kannst.

bis bald

Hansi Tietgen

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