How To Play Contemporary Rock Teil 2- Seite 7Eines der herausragenden Merkmale des Songs ist, wie eben schon erwähnt, der forcierte Einsatz von Klangfarben. Im Normalfall hat man beim Spiel mit Powerchords, mit der Unterscheidung von Dur und Moll, absolut nichts am Hut. Im ersten Takt unseres Beispiels sieht die Sache schon ganz anders aus. Schau dir doch mal die folgende Abbildung an: Wie du siehst, kann man durch das schnöde Hinzufügen von Tönen,
eine ganze Menge aus unserem altvertrauten Poweronkel herausholen. Teste
diese Akkord-Variationen doch auch mal in Verbindung mit deinen eigenen
Songs an. Du wirst sicherlich feststellen, dass man mit diesem Trick auch
einfache Akkordfolgen einen gehörigen Schritt weiter nach vorne bringen
kann. Kommen wir so zu Takt fünf des Songs. Hier kannst du noch einmal
mit Nachdruck, den Einsatz von Oktaven im öffentlichen Leben, studieren.
Lass dich von den Scratches nicht aus der Ruhe bringen. Um das Ganze perfekt
umzusetzen, kann es nur einen Tipp geben: Spiele sehr,
sehr laaaangsaaaaam! Nur so bekommst du die Chance, alles vernünftig
auf die Reihe zu bekommen!!! Und damit sind wir auch schon am Ende unseres kleinen Workouts zum Thema Dropped D Tuning. Ich hoffe, du hast alles verstanden und eperimentierst jetzt erst mal wie wild drauf los! Falls du mit dem ein oder anderen hier vorgestellten Fragment, Probleme haben solltste, ist das kein Armbruch. Mach dir die Mühe und maile mir eine kurze Beschreibung deines Problems und ich werde umgehend versuchen, dir zu helfen. Wir sehen uns, spätestens im dritten Teil des HTPCR Workshops! Mach's gut und wie gesagt: Grundsätzliches Übematerial zu allen wichtigen Themen des zeitgemäßen Gitarrenspiel, findest du in meinem neuen Buch Guitar Action How To Play Rock I. So Long Hansi |